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Über uns

Die Webseite Kulturtransfer enstand ursprünglich für das Projekt Polen-, Deutschland- und Frankreichbilder im Vergleich: Reiseliteratur (Kavalierstouren, Gesandtschaften, Presseberichte) der frühen Neuzeit und wurde aus den Mitteln des Nationalen Programms zur Entwicklung der Geisteswissenschaften, Modul 1.2 finanziert.

Mit der Zeit erwiesen sich jedoch die Rahmen, in denen sie bis 2020 bestand, als zu eng für die neuen Vorhaben, die dem kleinen Team ihrer Schöpfer vorschwebten. Umzug und Modifizierungen waren nötig.

Wir hoffen, diese Seite wird sich weiterhin entwickeln und wird für alle, die an der gemeinsamen deutsch-polnischen Geschichte Interesse haben, zu einem Fenster in das frühneuzeitliche multiethnische Polen-Litauen, zu einem Wegweiser zu den manchmal verstreuten und schwer zugänglichen Quellentexten und Publikationen und zum Ansporn, vergleichende und multikulturelle Forschungen über das Polen-Litauen zwischen dem Spätmittelalter und dem 19. Jahrhundert zu betreiben oder auch zu einer Begleiterin, die unsere Augen und Verstand für das Neue und Unbekannte öffnet.


Unser kleines Team besteht aus:

Włodzimierz Zientara, Germanist, Mitarbeiter des Lehrstuhls für Literatur, Kultur und Medien des deutschen Sprachraums an der Nikolaus-Kopernikus-Universität, langjähriger Leiter der Germanistik in Toruń und Prodekan der Philologischen Fakultät. Sein Spezialgebiet umfasst die Literatur der Frühen Neuzeit, deutsche Geschichte, Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen. Seine Arbeitsschwerpunkte betreffen das gedruckte Schrifttum in der Provinz Königlich Preußen (Dreieck: Danzig-Thorn-Elbing) im 17.-18. Jh., mit besonderem Nachdruck auf die Geschichtsschreibung, Gelegenheitsschriften, Flugschriften, Flugblätter; das gedruckte Schrifttum des 17. Jahrhunderts über Polen (z.T. über Moskau) und insbesondere: die Reiseberichte über Polen, historische und rechtshistorische Abhandlungen, als besondere Initiative Theatrum Europaeum von Matthäus Merian.


Anna Mikołajewska, Germanistin, Mitarbeiterin des Lehrstuhls für Literatur, Kultur und Medien des deutschen Sprachraums an der Nikolaus-Kopernikus-Universität. Sie forscht über die Gelehrtenrepublik, das Schulwesen und Kommunikationsnetzwerke in Preußen Königlichen und Herzoglichen Anteils, konfessionelle Identitätsbildung im Königl. Preußen (bis 1772), konfessionelle Geschichtsschreibung in Polen-Litauen (16. und 17. Jh.), Polen-Litauen in frühneuzeitlichen Flugblättern und Flugschriften sowie Printmedien im Königl. Preußen.


Kinga Siedlich, Germanistin. Wissenschaftlich beschäftigt sie sich mit der Geschichte der Frauenreisen. Zu ihren Interessen gehören auch Alltagsleben im Königlichen Preussen, Brauchtum und Ordnungen im Bereich der Festkultur und Gelehrsamkeit im Zeitalter der Aufklärung. Sie arbeitet gerade an ihrer zweiten Masterarbeit über das Bild eines Gelehrten in der Sachsenzeit.